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Ärzte ohne Grenzen

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Unsere Ärzt:innen retten Leben – Ihr Testament auch!


In Ländern wie dem Südsudan verschärft der Klimawandel die Ernährungsunsicherheit und begünstigt Krankheiten wie Mangelernährung oder Malaria. Von der Aussenwelt abgeschnitten müssen die Menschen oft mehrtägige Märsche auf sich nehmen, um Gesundheitsleistungen zu erhalten.


«Wären wir zu Hause geblieben, hätte mein Sohn nicht überlebt.»

Während ihrer Schwangerschaft erkrankte Kaka Kolobitot schwer an Malaria. Die Krankheit kann für Mutter und Kind tödlich enden. Ihr Sohn kam mit sieben Monaten als Frühchen zur Welt. Da sie in einer abgelegenen Region im Südsudan lebt, musste sie zwei Tage lang laufen, bis sie im Zentrum für medizinische Grundversorgung in Boma ankam. Es wird von Ärzte ohne Grenzen unterstützt, und unsere Teams konnten ihn notfallmässig betreuen, bevor es zu spät war.


Kaka Kolobitot mit ihrem einmonatigen Sohn im Zentrum für medizinische Grundversorgung, das von Ärzte ohne Grenzen unterstützt wird. Boma, Südsudan


Im Südsudan und in allen anderen Einsatzländern von Ärzte ohne Grenzen setzen sich die mobilen Teams unablässig dafür ein, isolierten Bevölkerungsgruppen dort medizinische Leistungen anzubieten, wo diese am dringendsten gebraucht werden.

Dass Ärzte ohne Grenzen in Notsituationen wie im Südsudan sofort Hilfe leisten kann, ist nur dank der Grosszügigkeit unserer Spendenden möglich: 97 % unserer Mittel stammen aus privaten Spenden, 17 % davon aus Erbschaften und Legaten*.

Diese sofort verfügbaren Mittel aus Erbschaften und Legaten stellen sicher, dass wir Betroffenen nachhaltig Nothilfe leisten können. In unseren Einsatzländern werden die Vermächtnisse in medizinische Hilfsmassnahmen umgewandelt und tragen dazu bei, Leben zu retten – wie das des Babys von Kaka Kolobitot.


Warum sollte man eine Organisation wie Ärzte ohne Grenzen im Testament begünstigen?

Mit der Berücksichtigung von Ärzte ohne Grenzen in Ihrem Testament tragen Sie auch in Zukunft dazu bei, dass Personen im Kreuzfeuer humanitärer Krisen unterstützt werden können. Das ist nicht nur ein aussergewöhnlicher humanitärer Akt, sondern auch eine Möglichkeit, seine Werte weiterleben zu lassen und ein bleibendes Zeichen der Solidarität zu setzen.


Wie kann man ein Vermächtnis an Ärzte ohne Grenzen machen?

Um Ärzte ohne Grenzen zu bedenken, reicht es, dies im Testament zu vermerken. Dabei muss der vollständige Name der Organisation und die Postanschrift angegeben werden.


Jedes Vermächtnis, unabhängig von seiner Höhe, hilft dabei, Leben zu retten.


Bei Fragen steht Ihnen unser Team für Legate und Erbschaften gerne vertraulich zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 022 849 84 84 oder per E-Mail an [email protected]. Für weitere Informationen können Sie auch unseren kostenlosen Ratgeber zum Thema Legate und Erbschaften bestellen.


*Jahresbericht 2023 von Ärzte ohne Grenzen Schweiz


Über Ärzte ohne Grenzen

Ärzte ohne Grenzen leistet seit über 50 Jahren medizinische Notfallhilfe für Menschen, die von Konflikten, Epidemien oder Naturkatastrophen betroffen sind, und kümmert sich um die Betroffenen vergessener Krisen. 1999 erhielt Ärzte ohne Grenzen für ihre Notfalleinsätze, Advocacy-Arbeit und Berichterstattung zugunsten von Menschen in Not den Friedensnobelpreis.



Urheberrecht der Bilder

Libanon © MSF

Indien © Prem Hessenkamp 

Pakistan © Asim Hafeez 

Südsudan © Sean Sutton/Panos Pictures 

Mali © Mohamed Dayfour Diawara